ThousandEyes fasst seine Art der Netzwerkanalyse unter der Bezeichnung "Network Intelligence" zusammen. Dieser Ansatz kommt laut ThousandEyes insbesondere bei Unternehmen aus dem Enterprise-Bereich zum Tragen, die ihre IT durch BYOD, Virtualisierung von Servern und Arbeitsplätzen (VDI), VoIP für die Kommunikation und den Einsatz von Software-as-a-Service-Anwendungen aller Art immer mehr aus dem eigenen Netz hinaus in das weltweite Internet verlagern.
Dadurch, dass immer mehr Mitarbeiter auch remote arbeiten und die Anwendungen weiter virtualisiert und verteilt werden, ändern sich die Bedingungen für Netzwerkzugriffe grundlegend: Hatten IT-Administratoren es bis jetzt zumeist mit einem in der Regel sehr schnellen LAN zu tun, das gleichzeitig eine geringe Latenz aufwies, so erfordert der Einsatz einer Anwendung wie beispielsweise Office 365 nun einen WAN-Zugriff – im schlimmsten Fall über eine langsame Verbindung mit entsprechend hoher Latenz. Immer mehr Unternehmen setzen zudem auch SD-WAN ein. So müssen die IT-Fachleute die Applikationsleistung noch
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