Der "Wegweiser in die digitale Zukunft" in der zweiten Ausgabe verspricht Cybersicherheitswissen für Führungskräfte. Dass es hierbei nicht um Hands-on-Themen geht, dürfte keine allzu große Überraschung sein. Dafür adressieren die 53 Autoren die großen Themen der Digitalisierung, deren Bedeutung für unseren Alltag und deren Absicherung.
Zwei besonders drängende Probleme sehen die Experten in Sachen Cybersicherheit: Zum einen die fehlende Vermittlung von Security-Wissen an Jugendliche und andererseits die Knappheit an Sicherheitsspezialisten in Unternehmen. Beides trifft den Nagel auf den Kopf. Den Mangel an Security-Expertise in Firmen versuchen die Autoren unter anderem durch engere Zusammenarbeit mit Mitbewerbern sowie eine bessere Führungsstärke bei der Cybersicherheit zu adressieren. Konkreter wird Ed Strotz, ehemaliger FBI-Agent, in seinem Beitrag und rät den Firmenlenkern, intelligente Mitarbeiter anzuheuern, unabhängig von deren Security-Vorkenntnissen. Diese könnten sich die nötigen technischen Details dann aneignen. Und auch die Unternehmenskultur müsse IT-Security-Kräfte deutlich stärker willkommen heißen. Überhaupt spielt der Aspekt Unternehmenskultur und Kommunikation eine größere Rolle in dem Buch. So beleuchten die Autoren, wie Vorstände mit den richtigen Entscheidungen die Cyber-Security verbessern können, was eine Sicherheitskultur ausmacht oder wie CISOs und die Unternehmensleitung besser miteinander klarkommen. Insgesamt versuchen die Autoren im Rahmen ihrer 46 Beiträge, Verantwortliche für das breite Themenfeld der Digitalisierung und Cybersicherheit zu sensibilisieren.
Cybersicherheit fällt auf der Führungsebene schnell hinten runter, kostet sie doch Geld, bringt keinen unmittelbar sichtbaren Nutzen und schränkt die Mitarbeiter bei der Nutzung digitaler Werkzeuge ein. 53 Security-Experten versuchen deshalb und angesichts der
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