Exchange 2019 mit Azure virtualisieren

Weg vom Blech

Auch wenn Microsoft eine andere Empfehlung ausspricht, liebäugeln doch viele IT-Abteilungen mit dem Gedanken, Exchange genauso virtuell zu betreiben wie die meisten anderen Server im Unternehmen. Unser Workshop zeigt, welche Stolperfallen beim Betrieb eines virtualisierten Exchange-Servers lauern und erklärt, wie Sie Exchange in Microsoft Azure als IaaS-Anbieter einrichten.
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Ob Exchange virtualisiert wird, hängt hauptsächlich von der Taktik des Unternehmens ab. In den meisten Firmen ist die Virtualisierung fester Bestandteil der IT-Strategie und es spricht nichts dagegen, Exchange in diese einzubeziehen. Microsoft bevorzugt jedoch grundsätzlich ein physisches Rollout, was sich in der Microsoft Preferred Architecture für Exchange 2019 [1] nachlesen lässt.

250 Hypervisoren zur Wahl

Als Hypervisor unterstützt Exchange sämtliche Versionen von Hyper-V. Darüber hinaus läuft Exchange auf Hypervisoren von Drittanbietern, die über das "Windows Server Virtualization Validation Program" (SVVP) [2] validiert wurden. Über das Programm sind aktuell über 250 Hypervisoren von verschiedensten Herstellern für verschiedene Windows-Versionen zertifiziert. Hierzu zählen nicht nur die bekannten wie VMware oder Citrix, sondern auch eine ganze Reihe von Exoten.

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