Den Auftakt der Veranstaltung bildete die Keynote von Robert Lindner, Regional Manager Red Hat Deutschland. Mit einer persönlichen Geschichte betonte er gleich zu Beginn die Notwendigkeit von innovativen Wegen nicht nur im privaten, sondern auch im geschäftlichen Leben. Zwar gäbe es einige Firmenlenker, die sehr progressive und spannende Visionen haben, jedoch eine Unternehmenskultur fördern, die von Top-Down-Entscheidungen und Null-Fehler-Toleranz geprägt ist. Das sei ein Beispiel dafür, wie Unternehmen sich in ihrer Innovationskraft einschränken können. Die Frage sei, ob diese Firmen erfolgreicher Bestandteil der Zukunft sein werden.
Weiterhin setzte der Red-Hat-Manager den Fokus auf das Motto "Be Bold, Blast Boundaries, Be the Future", mit dem die Firma die eigene Unternehmenskultur etwas innovativer und offener gestalten möchte. Im Vordergrund stehen hierfür die Kriterien Transparenz, Inklusion, Kollaboration, Community und Anpassungsfähigkeit.
Im Laufe der weiteren Keynotes stellte Red Hat einige Projekte vor. Eines verfolgt das Ziel, jungen Menschen wie Schülern und Studierenden in der ganzen Welt die Kriterien von Open Source beizubringen. Jugendliche sollen lernen, was es bedeutet in Open-Source-Communities zusammenzuarbeiten und auch gemeinsam effizient offene Technologien zu verwenden. Seit letztem Jahr existiert das Projekt auch in Deutschland unter dem Namen "Co Labs". Für dieses Jahr wurde eine Schulklasse aus Darmstadt eingeladen.
Die Klasse besuchte einen Workshop und präsentierte am gleichen Abend ein selbstgemachtes Produkt. Weiterhin stellte Red Hat ihr Social-Innovation-Programm vor. Hierbei handelt es sich um eine Zusammenarbeit mit NGOs aus der ganzen Welt mit dem Ziel, über technische Innovationen die Welt zu verbessern.
Weiterhin verkündigte Werner Knoblich, General Manager EMEA, die
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