Die Zeiten, als Spam noch 90 Prozent des gesamten E-Mail-Aufkommens ausmachte, sind zum Glück vorbei. Gemäß dem Statistischen Bundesamt lag der Anteil von Spam im September 2019 bei 55 Prozent. Die Reduzierung des Volumens sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Spamnachrichten heute oft schwieriger zu erkennen sind. Viele E-Mail-Provider und -Clients bieten bereits einen Grundschutz gegen Spam. Sollten Sie trotzdem das Gefühl haben, dass sich in Ihrem Postfach zu viel Werbemüll befindet, zeigen wir Ihnen, wie Sie dem mit zusätzlichen Werkzeugen Herr werden. Dabei richten wir uns an kleine Umgebungen und konzentrieren uns auf den Client und lassen den Mailserver außen vor.
Der sicherste Weg, keine Spamnachrichten zu erhalten, ist es, seine E-Mail-Adresse erst gar nicht oder kaum bekannt zu machen. Richten Sie sich also eine primäre Adresse ein und benutzen Sie diese sehr sorgsam. Für Social-Media-Seiten und andere Dienste verwenden Sie eine zweite E-Mail-Adresse. Auf dieser werden Sie mit Sicherheit sehr schnell Spam erhalten, während Sie Ihr primäres Postfach etwas sauberer halten. Sollte doch Spam den Weg in Ihr Postfach finden, was über kurz oder lang passieren wird, antworten Sie nicht auf diesen und melden Sie sich auch nicht von einem vermeintlichen Newsletter ab, denn damit bestätigen Sie nur die Existenz Ihrer Adresse.
E-Mail-Clients bringen oft schon einen eigenen Schutz mit und jeder kennt wahrscheinlich den Ordner "Junk-E-Mail" von Outlook. Der E-Mail-Filter ist in Outlook standardmäßig aktiviert. Er bietet aber nur die Möglichkeit, den Schutzgrad anzupassen und zwischen "keine automatische Filterung", "Niedrig", "Hoch" und "Nur sichere Absender und Empfänger" zu wählen. Darüber hinaus können Sie in Outlook Sender direkt als sicher erklären oder sperren. Ein
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