Das neuartige Gerät setzt auf mehrere mit Händen und Fingern verbundene Drähte, die in Kombination mit einer VR-Brille in der Lage sind, die Berührung von Gegenständen zu simulieren. Nähert sich die Hand des Nutzers beispielsweise einer virtuellen Wand, arretieren die Drähte und sorgen so für das Gefühl, ein tatsächliches physisches Objekt zu berühren. Durch die detaillierte Steuerung der Länge der Drähte lässt sich zudem die Wahrnehmung von Konturen in virtuelle Realitäten integrieren.
Die Entwicklerin des Geräts, Cathy Fang von der Carnegie Mellon University, hatte nach eigenen Aussagen insbesondere wenig Gewicht, geringen Stromverbrauch und niedrige Herstellungskosten im Blick. Fang und ihr Team waren wie viele andere der Ansicht, dass das derzeitig verbreitete Vibrieren von Controllern zur Anzeige von Hindernissen viel zu wenig für ein echtes VR-Erlebnis sei.
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