Neben der Implementierung neuer Applikationen in einer Cloud-First-Manier eruieren die meisten mittelständischen und großen Firmen, wie sie ihre bestehenden Applikationen und Kernprozesse hin Richtung Cloud migrieren könnten. Diese Aufgabe ist dabei oft eingebettet in eine Digitalisierungsstrategie.
Aber manche Anwendungen lassen sich schlecht oder nur unter extremem Aufwand migrieren. Ihre Architektur ist sehr eng mit lokalen Systemen verflochten, die sehr sensibel auf Latenzen reagieren oder mit Daten arbeiten, die das lokale Netz nicht verlassen dürfen. Diese technischen Hürden, juristischen Vorgaben und begründeten Sicherheitsbedenken haben die meisten Unternehmen dazu bewogen, auf ein hybrides Betriebsmodell zu setzen.
Jüngste Analystenberichte von IDC, Gartner und ESG sowie eine Reihe von Unternehmensbefragungen zeigen, dass dieser gesunde Pragmatismus die meisten Firmen in Deutschland überzeugt hat, auf eine solche hybride Infrastruktur zu setzen. Philosophische Grundsatzdebatten in Richtung "Cloud only" wurden kaum geführt, zumal die meisten Firmen, die bereits länger auf dem Markt aktiv sind, in eigene Hard- und Software
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