Waren es noch vor wenigen Jahren fast ausschließlich relationale Datenbankmanagementsysteme (RDBMS), die im eigenen Rechenzentrum ihre Arbeit verrichteten, so hat sich das Bild mittlerweile fundamental verändert: Das Speichern, das Verwalten und der Zugriff auf Daten ist vielfältiger geworden. Dazu hat einerseits die Entwicklung im Bereich Big Data mit Werkzeugen für die zentrale Speicherung und Analyse großer Datenmengen beigetragen, aber auch die Verschiebung von Workloads in die Cloud und nicht zuletzt die technische Entwicklung von Datenbanken im weitesten Sinne. Wenn wir daher über Enterprise-Datenbanken sprechen, müssen wir den Fokus breiter fassen, als den Blick nur auf traditionelle DBMS und die dazugehörigen DBs zu werfen. Es geht um Werkzeuge für das Speichern, das Verwalten und den Zugriff sowie die Analyse strukturierter Daten.
Mit dieser Entwicklung hat sich die Definition des Begriffs Enterprise-Datenbank drastisch verändert. Über lange Zeit wurde darunter eben ein RDBMS mit den zugehörigen Datenbanken verstanden, mit einer gewissen
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