Laut einer aktuellen Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) verschieben 43 Prozent der befragten Unternehmen ihre S/4HANA-Projekte beziehungsweise stellen sie prinzipiell zurück. Das ist nicht überraschend. Die Unternehmen bewegen sich derzeit in einem Spannungsfeld aus sinkenden Umsätzen und massiv schrumpfenden IT-Budgets bei gleichzeitig höheren Anforderungen durch die Digitalisierung. Außerdem nehmen Organisationen jetzt ihre eigene Strategie noch einmal genauer unter die Lupe.
Darüber hinaus macht sich bemerkbar, dass vielfach die Diskussion on-premises versus Cloud neu entfacht wird. Ein Indiz dafür ist, dass SAP im vergangenen Oktober ihre Umsatzprognosen für das Jahr 2020 erneut angepasst hat und besonders die üblicherweise gewinnträchtigen Softwarelizenzen schwächeln. Sie sind seit Bekanntwerden der Pandemie eingebrochen.
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