Das Personal Computing brachte eine Revolution mit sich und Computer erstmals in die heimischen vier Wände. In Unternehmen verlagerte es die Rechenkapazitäten aus raumfüllenden Rechnerschränken unter die Schreibtische. Einerseits wurde der Einsatz von Computertechnologie immer selbstverständlicher und eröffnete völlig neue Arbeitsweisen, andererseits brachte die Entwicklung auch neue Herausforderungen mit sich: IT-Abteilungen mussten fortan eine immer unübersichtlichere Landschaft von Endpunkten managen.
Die grundsätzliche Idee der Virtualisierung bestand schon seit den frühesten Tagen des Computerzeitalters, doch seit den 1990er-Jahren war sie der Hoffnungsträger, der versprach, das teilweise unüberschaubar komplex gewordene IT-Management wieder zu vereinfachen. Nach verschiedenen Ansätzen zur zentralen Bereitstellung von Applikationen und Desktops durch Virtualisierung war dann das Aufkommen von Virtual Desktop Infrastructure (VDI) Mitte der 2010er-Jahre einschneidend und wegweisend.
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