Für die meisten mittelständischen und großen Firmen ist IT-Asset-Management essenziell und alle Geräte im Unternehmen – ob physisch oder virtuell – sollten sich mit nur einem Tool managen lassen. So lässt sich eine umfassende Abbildung der gesamten IT-Landschaft und sämtlicher Verträge und Lizenzmodelle, auch aus der Cloud, sicherstellen. Neben der vollständigen Inventarisierung und den damit einhergehenden Aufgaben ist eine umfangreiche Kostenbetrachtung empfehlenswert.
Um das IT-Asset-Management auch bei der Desktopvirtualisierung (VDI) zu nutzen, muss die gesamte Umgebung vollständig inventarisiert werden. Bei VDI mit gehosteten Desktops ist allerdings mehr Flexibilität notwendig als in herkömmlichen Umgebungen. Da bei VDI häufig Thin oder Zero Clients zum Einsatz kommen, müssen diese ebenfalls gescannt werden.
Das Gleiche gilt für die komplette Serverlandschaft, ESXi-Hosts, Data Stores, die virtuellen Server sowie die physischen und die virtuellen Desktops. Für physische PCs und Notebooks ist der vollständige Scan der Hard- und Software erforderlich, bei gehosteten Desktops mit virtualisierter Hardware und immer gleichen Anwendungen ist dagegen lediglich die Softwarenutzung für das Application Metering interessant. Zudem ist es notwendig, die Cloudressourcen zu scannen, falls die Umgebung oder Teile davon in der Cloud laufen. Diese Basis schafft einen Überblick über die eingesetzten Endgeräte, Desktops und Server, die Hard- und Software sowie die Zuordnung von Mitarbeitern und Abteilungen.
Praktisch kann ein Szenario wie folgt aussehen: Schematisch befindet sich bei einer VMware-vSphere-Umgebung in der untersten Ebene der Data Store, also Festplatten. In der Ebene darüber liegen die physischen, leistungsstarken Server, die auf einer Virtualisierungsplattform mit Hypervisor ihre Arbeit verrichten. Der Hypervisor
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