Bereits 2019 stellte Ivanti erstmals eine Cloudlösung zur Erfassung und Verwaltung von Daten aller Server und Endpunkte eines Unternehmens vor. Was zunächst in einer Testphase schlicht unter dem Namen "Ivanti Cloud" firmierte, ist seit Mitte 2020 unter dem neuen Label "Ivanti Neurons Platform" produktiv verfügbar. Es handelt sich dabei um ein reines SaaS-Angebot, das der Hersteller in Microsoft Azure hostet.
Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie exponentiell beschleunigt, sind mobile Endgeräte im Home Office oder andernorts von überall und zu jeder Zeit aktiv. Ivanti adressiert mit seiner Automatisierungsplattform diesen anhaltenden Trend zu verteiltem Arbeiten und möchte Prozesse zur Verwaltung der Endpunkte, ihrer ordnungsgemäßen Funktion und Sicherheit an die neue Situation anpassen.
Dabei hilft insbesondere der Ansatz, Statusdaten der Endgeräte auch über unzuverlässige, ständig wechselnde Netzwerkanbindungen nahezu in Echtzeit zu erfassen und Fehlerzustände in Hard- oder Software, sicherheitsrelevante Ereignisse sowie Nutzung von Lizenzen proaktiv zu überwachen. Die Neurons Platform setzt zur Kommunikation mit den verteilten Agenten neben HTTPS auch auf Message Queuing Telemetry Transport (MQTT). Das offene Netzwerkprotokoll MQTT hat sich vor allem für Anwendungen im Bereich des Internet of Things etabliert, ermöglicht es doch die Übermittlung von Telemetriedaten sowie die Interaktion mit Sensoren und Aktoren trotz hoher Latenzen oder schmaler Bandbreite. MQTT eignet sich damit bestens nicht nur für die Automatisierung im IoT, sondern auch für Aufgaben des klassischen IT-Systemmanagements.
Die Ivanti Neurons Platform bildet einen modularen Baukasten von Elementen, die nach Bedarf kombiniert werden dürfen und mithilfe diverser Konnektoren auch Anschluss an weitere Produkte und Systemwelten von Ivanti selbst
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.