vSphere-7-Umgebungen planen (2)

Richtfest

Die Planung unserer neuen vSphere-7-Umgebung endete in Teil 1 mit Überlegungen zum Cluster-Design, die Teil 2 aufgreift und fortführt. Und bevor wir die Planungen abschließen und das Richtfest für das neue Hypervisoren-Haus angehen können, stehen noch die Ausstattung des Hosts in Sachen CPU und RAM sowie die Geo-Redundanz auf unserer To-do-Liste.
Wiederkehrende Abläufe in der IT sind einerseits zeitraubend, eignen sich andererseits aber ideal für eine Automatisierung. Im März-Heft beleuchtet ... (mehr)

Die Cluster-Arithmetik ändert sich dramatisch, wenn Sie Ihr Rechenzentrum über mehrere Standorte (Brandabschnitte oder georedundant verteilte RZ-Standorte) bereitstellen müssen. Die typische Anforderung an die Redundanz der vSphere-Plattform lautet in einem solchen Fall "Standort+1". Bei Wartung oder Ausfall eines Standorts muss also ein zusätzlicher Host ausfallen dürfen, ohne dass dies die Leistung der VMs dauerhaft beeinträchtigt. Bei zwei Standorten und gleichmäßiger Verteilung der Cluster-Knoten ist es erforderlich, dass weniger als die Hälfte der Hosts die gesamte Leistung erbringen können.

Im Beispiel aus dem ersten Teil des Artikels mit den VM-Workloads, die sieben Hosts auslasten, müssen an jedem der zwei Standorte acht Hosts vorhanden sein, insgesamt würde das Cluster also 16 Knoten umfassen. Bei drei RZ-Standorten müssten zwei Standorte die acht benötigten Hosts (sieben für die VMs und einen für den Ausfall) stellen. Das Cluster würde also mit 12 Knoten auskommen.

Umfasst eine Konfigurationsklasse sehr viele (oder sehr große) zu virtualisierende Workloads, kann es passieren, dass Sie innerhalb einer

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Ausgabe /2023