Asustor ist auf dem Markt der Netzwerkspeicher nicht so bekannt wie etwa Synology oder QNAP. Das Unternehmen wurde 2011 vom IT-Pionier ASUS gegründet, mit dem Fokus, Speicherkomponenten zu entwickeln. Nach zehn Jahren steht das vierte große Update des hauseigenen Betriebssystems Asustor Data Master (ADM) bevor. Dabei handelt es sich um ein Linux-basiertes System, das der Hersteller in Eigenregie entwickelt. Ziel dabei ist, sinnvolle erweiterte Funktionen direkt ins NAS-OS einzubauen, gleichzeitig aber die Integration von Drittanbieter-Software zu ermöglichen.
Die Bedienung von ADM und aller darin enthaltener Werkzeuge erfolgt über ein Webinterface, das sich mit jedem modernen Browser aufrufen lässt. Das Steuern über eine Command-Line-Shell bleibt dem Administrator erspart. Es spielt keine Rolle, ob der Aufruf von Windows, macOS oder Linux erfolgt. Naturgemäß läuft ADM nur auf Asustor-Geräten und lässt sich nicht auf anderer Hardware installieren, zum Beispiel selbstgebauten NAS-Systemen.
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