ie Covid-19-Pandemie hat den größten Teil der Büroangestellten ins Home Office verbannt. Dennoch konnten viele Unternehmen, hier und da mit Einschränkungen, den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten. Bei manchen Firmen funktionierte das sogar so gut, dass diese nach dem Ende der Pandemie ihre Mitarbeiter gar nicht mehr zwangsweise zurück in die Büroräume beordern wollen. Damit Teams weiter zusammenarbeiten können, benötigen sie die passenden virtuellen Kollaborationstools. Eine sehr wichtige Komponente ist dabei die Videokonferenz.
Gehostete Dienste wie Xoom, Google Meet, Webex oder Bluejeans verzeichneten während der Pandemie enorme Zuwächse. Es gibt aber auch Anwender, die den kommerziellen Closed-Source-Angeboten skeptisch gegenüberstehen. In der Vergangenheit sind bei mehreren der Dienste Sicherheitslücken publik geworden, die Hackern Zugriff zu den Konferenzen oder Teilnehmerdaten erlaubten. Auch lässt sich nicht komplett ausschließen, dass die Anbieter Konferenzen mitschneiden. Wieder andere Lösungen wie Ciscos Webex jubeln den Anwendern einen proprietären Client unter, der sich ungefragt als Systemdienst in Windows nebst Autostart einnistet.
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