Couchbase ging 2011 aus den Produkten Membase und CouchOne hervor und wird von der gleichnamigen Firma mit Hauptsitz in den USA entwickelt. "Couchbase Server" ist bereits in der Version 7.0 erhältlich, während die Cloudvariante seit dem Jahr 2020 als Database-as-a-Service (DBaaS) verfügbar ist. Im Oktober 2021 wurde "Couchbase Cloud" in "Couchbase Capella" umbenannt und Letzteres haben wir in diesem Test genauer unter die Lupe genommen.
Couchbase Capella ist eine vollständig verwaltete NoSQL-Datenbank-as-a-Service für unternehmenskritische Anwendungen. Couchbase läuft dabei im eigenen AWS- oder Azure-Konto. Die Google-Cloud-Plattform soll demnächst ebenfalls unterstützt werden. Das Management erfolgt über die "Couchbase Capella Control Plane", die bei Couchbase gehostet wird und eine dauerhafte und sichere Verbindung zum Cloudanbieter herstellt. Cloudbase stellt dann beim Cloudprovider eine Virtual Private Cloud (VPC) bereit, in der die Cluster über verschiedene Verfügbarkeitszonen bereitgestellt werden. Seit dem Capella-Update im Oktober besteht weiter die Möglichkeit, Couchbase komplett in der AWS-Umgebung von Couchbase selbst zu betreiben, sodass auch die Ressourcen dort angesiedelt sind und der Anwender nicht seine eigene Cloudumgebung nutzt.
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