Möglicherweise haben Sie schon einmal etwas von Era, einem Werkzeug des Softwareherstellers Nutanix gehört. Das Datenbank-Tool Era wurde kürzlich von Nutanix in NDB (Nutanix-Datenbank-Service) umbenannt. NDB ist eine Software-Suite bestehend aus einer virtuellen Aplliance samt Agenten, mit der Sie Datenbanken von unterschiedlichen Herstellern und Mengen verwalten und pflegen können. Entwickelt wurde die Suite in den Programmiersprachen Java und Python. NDB ist eine Datenbank-as-a-Service (DBaaS) zur Verwaltung von On-Premises-Clouddatenbanken.
Die Idee dahinter ist, die Administration von Datenbanken drastisch zu vereinfachen. Es ist schon recht selten, wenn eine Organisation lediglich die Datenbanken eines einzigen Datenbankherstellers einsetzt. Meistens sind die Umgebungen nicht so homogen, wie es zu wünschen wäre, und es sind jede Menge verschiedener Datenbanken für die unterschiedlichen Applikationen im Unternehmen im Einsatz. Das liegt nicht selten daran, dass Applikationen eine eigene DB mitbringen oder zumindest entsprechende Vorgaben machen. Das wiederum bedeutet, dass zahlreiche unterschiedliche Datenbank-Engines im Bestand sind, die alle mehr oder weniger gepflegt werden wollen und nach Best Practices auf dem neuesten Stand gehalten werden müssen. Ganz entscheidende Stichworte sind hier sicherlich das Lifecycle- und Security-Management von Datenbanken. Und was dann auch noch hinzukommt ist, dass die Datenbanken auf einem der vielen Betriebssysteme, die es heute gibt, laufen müssen.
Manch IT-Verantwortlicher hat sich im Laufe der Zeit eine umfangreiche Sammlung von Skripten zugelegt, um hier das eine oder andere zu automatisieren, zu vereinfachen und damit am Ende Zeit einzusparen. Aber auch Skripte müssen gepflegt werden und das ist dann auch ein nicht zu unterschätzender Arbeitsaufwand. Aber es gibt noch viele weitere Herausforderungen und komplexe Fragestellungen, die im Umfeld von Datenbanken zu lösen sind, denn je nach
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