Die Zinsen steigen wieder. Was dem Häuslebauer mit Blick auf die Anschlussfinanzierung den Angstschweiß auf die Stirn treibt, sorgt beim pfennigfuchsenden Kleinanleger derzeit für Freude: Vorbei sind die Zeiten von Verwahrentgelt und Strafzins, endlich bringt die mühsam gesparte Kohle wieder was. Dass die Banken bei den Guthabenzinsen nur träge in die Puschen kommen, selbst bei jahrelangem Festgeld selten mehr als ein Prozent herausspringt und dieser Zinssatz in Anbetracht von mehr als sieben Prozent Inflation nicht gerade zum Vermögensaufbau beiträgt – Schwamm drüber, es geht um die Symbolik. Endlich können wir uns von den Zinsen wieder etwas kaufen. Und wenn es nur eine große Pizza von Salvatore nebenan ist!
Inflation ist auch beim Thema Datenbanken ein Thema. Und zwar meist dann, wenn es um das inflationäre Wachstum von Daten geht. Die höchste Steigerung ist laut den üblichen Analysten zwar bei unstrukturierten Daten zu erwarten, doch auch die Menge der in Data Bases gespeicherten Informationen dürfte nicht gerade sinken. Dass es bei Datenbanken Zinsen gibt, ist hingegen ein bislang unbekanntes Konzept. Als Admin oder IT-Verantwortlicher sollten Sie aber zumindest dafür sorgen, dass ihre Datenbanken keine Strafzinsen abwerfen in Form von Performanceeinbrüchen, unbrauchbarem Datenmüll oder sogar verlorenen Informationen. Dass dabei schon die Auswahl des richtigen Datenbanktyps eine wichtige Rolle spielt, zeigt unser How-To-Artikel auf Seite 74.
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