Relativ oft muss der Admin ganze Verzeichnisse kopieren. So geht das effizient und elegant.
Mus man ein Verzeichnis verlegen, fällt einem vielleicht zuerst der Switch für rekursives Kopieren mit cp ein, etwa
cp -pr
Diese Methode hat allerdings Nachteile, beispielsweise werden so auf der Zielseite keine symbolischen Links erzeugt, sondern die Files kopiert, auf die sie verweisen. Das ist meistens nicht das, was man haben will. Eleganter ist stattdessen die Verwendung von tar und einer Pipe, in die man via Stdin/Stdout liest und schreibt:
$ tar cf - <dir> | (cd <destdir>; tar xf -)
Derselbe Trick funktioniert auch über Rechnergrenzen hinweg, die Kopie landet also auf einem entfernten System:
$ tar cf - <dir> | ssh remotehost "(cd <destdir>; tar xf -)"
Weil Benutzer-IDs auf unterschiedlichen Linux-Systemen meist voneinander abweichen, stimmt bei der Übertragung von Daten per Rsync oft der Eigentümer nicht. Aktuelle Versionen des Tools bieten eine Lösung für das Problem.
Wer SMTP-Authentifizierung mit Postfix umsetzen wollte, musste sich traditionell mit der umständlichen Konfiguration von SASL herumplagen. Zum Glück geht es mittlerweile einfacher.