Die NoSQL-Datenbank bietet niedrige Latenzen beim Zugriff, aber dennoch hohe Datenkonsistenz.
Die Firma Aerospike hat den Quellcode der gleichnamigen In-Memory-NoSQL-Datenbank unter einer Open-Source-Lizenz freigegeben. Das Client-SDK steht unter der Apache-Lizenz, der Server-Code unter der Affero General Public License (APGL). Weil die Software vorwiegend mit Daten im RAM arbeitet, bietet sie sehr geringe Zugriffszeiten, die nach Herstellerangaben bei 99,9 Prozent der Anfragen unter fünf Millisekunden liegen.
Als Backend zur permanenten Speicherung kann außer klassischem Block Storage auf Festplatten auch SSD-Flashspeicher verwendet werden, für den die Datenbank ebenfalls optimiert ist. Im Gegensatz zu anderen NoSQL-Datenbanken bietet Aerospike starke Konsistenz gemäß den ACID-Merkmalen. Replikation stellt darüber hinaus Datensicherheit her. Downloads des Aerospike-Servers sind unter http://www.aerospike.com/download/server/3.3.5/ zu finden.
In der Amazon-Cloud bekommt Kubernetes jetzt Konkurrenz.