Die neue Version der freien Backup-Software Bareos bringt eine moderne Web-GUI und andere neue Features mit.
Ab sofort ist die neue Version 15.2 der Backup-Software Bareos verfügbar. Seit der Vorgängerversion 14.2.2 hat die hinter der freien Lösung stehenden Firma mehr als 300k Code-Zeilen verändert, neben einem Redesign der GUI und Bugfixes wurden viele neue Features entwickelt. Die neue Weboberfläche erleichtert die Administration und bietet mit einem integrierten Datei-Browser eine einfach zu bedienende Restore-Funktion. Dabei wird keine eigene Datenbank-Verbindung mehr benutzt, sondern die Verbindung zum Bareos Server verwendet, die wiederum auch die definierten Zugriffsprofile über ACLs berücksichtigt. Damit lässt sich auch ein Restore-Self-Service Portal sicher implementieren.
Dank einer durch den Zahlungsdienstleister Cardtech gesponsorten Entwicklung, unterstützen Bareos jetzt das sichere Löschen von nicht mehr benötigter Storage-Daten und temporärer Dateien. Mit dem LDAP-Plugin lassen sich ganze LDAP-Verzeichnisse sichern und komplett oder in Teilbäumen wieder herstellen. Auch GlusterFS und Ceph lassen sich mit Bareos 15.2 sichern. Mit dem Bareos VMware-Backup-Plugin können Snapshots virtueller Maschinen erzeugt und die virtuellen Disks im laufenden Betrieb und inkrementell gesichert werden.
Neu unterstützte Betriebssystem-Versionen in Bareos 15.2 sind Windows 10, Fedora 21/22, Debian 8 mit Systemd-Support, Univention 4, SLES 11 SP4 und SLES 12. Alle Änderungen sind im Bareos-Changelog zu finden.
Die neueste Version der Backup-Software Bareos wurde in mehreren Aspekten optimiert.