Mit der eben erschienenen Version 1.01 ist das platzsparende Backup-Programm Backshift reif für den praktischen Einsatz.
Mit dem Release 1.01 ist die Backup-Software Backshift für den Echtwelteinsatz bereit, meint ihr Autor Dan Stromberg. Dank der Implementierung von Deduplizierungsalgorithmen, die mehrfach vorhandene Daten nur einmal speichern, soll Backshift beim Backup Platz sparen. Was den Platzverbrauch betrifft, sind die mit Backshift erzeugten Backups vergleichbar mit denen, die mit Rsync und Hardlinks angefertigt wurden, setzen selbst aber keine Hardlinks voraus.
Neben Linux und einer großen Anzahl an Unix-Betriebssystemen, funktioniert das Programm auch unter Windows mit der Cygwin-Umgebung. Mit dem alternativen Just-in-Time-Compiler Pypy ausgeführt, läuft die Software schneller als mit dem gewohnten CPython-Interpreter. Backshift ist in Python geschrieben und steht als freie Software unter der GPL-Lizenz zur Verfügung. Der Quellcode und die Dokumentation sind unter http://stromberg.dnsalias.org/~dstromberg/backshift/ zu finden.