Mit einer Vielzahl von Techniken versucht Docker den bestehenden Sicherheitsbedenken zu begegnen.
Mit Version 1.10 gibt es ein neues Release der Containervirtualisierungslösung Docker. Dabei haben sich die Entwickler vor allem um das Thema Sicherheit gekümmert, das bisher als Schwachstelle von Docker galt. Mit einem Sammelsurium von Maßnahmen wollen sie diesem Problem begegnen: Das sind etwa Seccomp (Secure Computing) Profile, User Namespaces und Autorisierungs-Plugins für den Docker-Daemon. In Version 1.11 soll eine Control Group (Cgroup) folgen, die die Anzahl von Prozessen in einem Container begrenzt, aber den Linux-Kernel 4.3 voraussetzt.
Aus mehreren Containern bestehende Anwendungen lassen sich mit der neuen Version des Orchestrierungstools Compose nun einfacher konfigurieren. Weitere Verbesserungen gibt es bei der Netzwerk-Implementation in Docker, der Docker-Engine und dem Clustering-Tools Swarm.
Die digitale Signatur von Container-Images soll für mehr Sicherheit sorgen.