Enterprise-Anwender setzen für Big Data auf Linux

20.01.2012

Die Linux Foundation hat für eine Studie Enterprise-Anwender nach ihrem Linux-Einsatz befragt.

Rund 1900 Personen haben auf die Befragung der Linux Foundation geantwortet, wobei sich nur Unternehmen in der Auswahl befanden, die entweder mehr als 500 Mitarbeiter haben oder mehr als 500 Millionen US-Dollar jährlich Umsatz machen.

Laut der Umfrage steigt der Linux-Einsatz bei Enterprise-Kunden: Rund 80 Prozent der Befragten hatten in den letzten 12 Monaten neue Linux-Server in Betrieb genommen und möchten im neuen Jahr so weiter machen. Nur etwa ein Fünftel gab an, in Zukunft weitere Windows-Server einzuführen.

Rund 75 Prozent benannten "Big Data" als Herausforderung für den IT-Betrieb, und 72 Prozent möchten das Thema mit Hilfe von Linux bewältigen. Nur etwa 36 Prozent möchten das mit Windows tun.

Als wichtigste Gründe für den Linux-Einsatz benennt die Studie niedrigere Kosten, technische Features sowie Sicherheitsaspekte. Rund 40 Prozent der Befragten gaben an, die größte Hürde für den Einsatz des freien Betriebssystems sei die Einstellung des Managements. 28 Prozent sehen in ihren Unternehmen allerdings überhaupt keine Hindernisse für Linux.

Die Studie mit dem Titel "Linux Adoption Trends 2012: A Survey of Enterprise End Users" steht auf der Publikationsseite der Linux Foundation zum Download als PDF-Dokument bereit.

[Diese Meldung stammt von  Linux-Magazin Online ]

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