Ein etliche Jahre zurückreichender Fehler in einem Management-Modul erlaubt Remote-Exploits gegen Intel-Systeme. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen erfüllt sein.
Ein Bug im Management-Modul von Intel-Prozessoren erlaubt es Angreifern, das Remote-Management der CPU zu übernehmen. Damit das klappt, müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt sein: es müssen eine CPU und ein passendes Chipset verbaut sein, die Intel AMT (Active Management Technology) unterstützen. Außerdem muss der Boardhersteller die passende AMT-Firmware installiert haben.
Intel gibt in dem verlinkten Dokument Hinweise, um herauszufinden, ob das eigene System betroffen ist. Für diesen Fall bietet Intel aktualisierte Firmware-Versionen an.
Auf 64-Bit-Prozessoren von Intel gibt es eine Sicherheitslücke, die es Angreifern in Gastsystemen erlaubt die Rechte des Host-Systems zu erlangen. Betroffen sind davon viele Betriebssysteme.