Software Defined Storage soll auf Lenovo-Servern mit Nexenta-Software laufen.
Lenovo und Nexenta haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Damit arbeiten der "Weltführer in Software Defined Storage mit Open Source" (Nexenta) und der "führende PC-Hersteller und drittgrößte x86-Server-Verkäufer" (Lenovo) zusammen daran, die Nexenta-Software gemeinsam Lenovo-Servern zu vermarkten.
Das Betriebssystem Nexentastor bietet basierend auf dem ZFS-Dateisystem Storage-Features wie inkrementelle Backups, Snapshots und Replikation. Künftig soll zu dem gemeinsamen Angebot noch NexentaEdge hinzukommen, das Scale-out Block- und Object Storage mit clusterübergreifender Deduplikation und Komprimierung bietet.
Lenovo steuert zu der Lösung die Serverreihe System x bei, die mit NexentaStor Storage-Pools bis zu mehreren PByte verwalten soll. Zur Anbindung ans Netz sind dabei 10 GBit/s Ethernet (NFSv3/4, SMB 2.1, iSCSI) oder FibreChannel mit 8 oder 16 GBit/s vorgesehen. Hybrid-Storage-Pools erlauben es, zur Beschleunigung SSDs einzusetzen. Die Referenzarchitektur ist ein System x3650 M5 mit den Storage-Gehäusen E1024 and E1012.
Nexenta und Canonical haben eine softwarebasierten Storage-Lösung in das Deployment-Tool Juju integriert.