Unter dem Namen "Vault" soll 2015 zum ersten Mal eine neue Konferenz zu Dateisystemen und Storage mit Linux stattfinden.
Die Linux Foundation hat eine neue Konferenz zum Thema "Linux-Storage und -Dateisysteme" vorgestellt, die erstmals am 11. und 12. März in Boston stattfinden soll. Jetzt läuft der Call for Papers für die unter dem Namen "Vault" firmierende Veranstaltung. Gefragt sind Beiträge zu den typischen Trendthemen wie verteilter Storage mit Ceph, GlusterFS, XtreemFS, Lustre, MooseFS, ZFS, Cloud Computing, aber auch IT-Management, Big Data Storage, Langzeitarchivierung, Komprimierung und Optimierung sowie Software Defined Storage. Letzter Termin für Einreichungen ist der 1. Dezember. Dem Programmkomitee gehören unter anderem die Kernel-Entwickler James Bottomley, Ted T'so und Chris Mason. Obwohl letzterer seit Jahren am "kommenden" Linux-Dateisystem Btrfs arbeitet, taucht der Zukunftskandidat in der Liste der Technologien nicht explizit auf.
Die Furcht und die Sorge einer starken Ausbreitung von COVID-19 haben selbstverständlich auch die globale freie Software-Szene erfasst: Beispielsweise Roadshows der Apache Software Foundation in den USA, die SUSECON 2020 Ende März in Dublin und die Chemnitzer Linux-Tage am kommenden Wochenende sind abgesagt.