Nach den aktuellsten Zahlen des IDC Worldwide Quarterly Server Tracker steigen die Zahlen für Linux, während sie für Windows und Unix sinken.
Linux konnte den Marktforschern zufolge In Q4/2011 seinen Anteil auf 18,4 Prozent aller Erlöse aus Serververkäufen steigern, das sind 1,7 Punkte mehr als vierten Quartal des Vorjahres, wogegen die Zahlen für Windows etwa um denselben Wert (1,5 Prozent) auf 45,8 Prozent sanken. Sehr viel stärker schrumpften zum wiederholten Mal die Erlöse im Unix-Segment, nämlich um 10,7 Punkte auf 24,2 Prozent. In hohem Maß betroffen davon waren Oracle und Fujitsu, deren Umsätze unter dem schwindenden Geschäft mit Solaris leiden. Das gute Ergebnis für Linux dagegen wurde insbesondere durch den Boom bei Cloud Computing und im HPC-Sektor befördert.
Mehr als 85 Prozent der Unternehmen der digitalen Branche gehen 2012 von einem Umsatzwachstum aus.