Heute hat in Berlin Europas größte Konferenzveranstaltung zu Linux und Open Source begonnen.
Beinahe pünktlich ist heute kurz nach 10 Uhr in Berlin die 18. Linuxtag-Konferenz gestartet. Mit einem musikalisch untermalten Ballet begrüßten humanoide Nao-Roboter der Firma Aldebaran das Publikum vor Ort und zeitgemäß im Internet in einem Google-Hangout. In seiner Eröffnungsrede gab Nils Magnus, Programmreferent des Linuxtag e.V., einen Überblick über die Veranstaltung und das Rahmenprogramm, das auch die Linuxnacht und eine "Unconference" mit dem Namen "Rootcamp" umfasst. Vertreter der Messe Berlin und der Stadtverwaltung betonten die Bedeutung von Open Source und des Linuxtags als führender Veranstaltung zu diesem Thema.
Zeitgleich zum Eröffnungsvortrag fanden bereits die ersten Fachvorträge statt. Bis zum Samstag, den 26. Mai, bietet der Linuxtag ein dichtes Programm an Vorträgen, von denen insbesondere die Tracks "Systemmanagement", "Virtualisierung und HA", "Admin-Update und Best Practises" und "Monitoring" für IT-Experten und Administratoren von Interesse sind. Neben dem Ausstellungsbereich mit Firmen und freien Software-Projekten gibt es auch ein Rahmenprogramm, etwa mit LPI-Zertifizierung und Hacking-Wettbewerb.
Hinter dem Linuxtag steht der gleichnamige Verein, der mit dem Umzug der Konferenz von ihrem ersten Veranstaltungsort Kaiserslautern zur Messe Stuttgart gegründet wurde. Nach der Zwischenstation Karlsruhe ist der Linuxtag in Berlin gelandet, wo er seit 2007 jährlich stattfindet und über 11000 Besucher anzieht.
Heute lädt die Linux New Media AG, der Verlag des ADMIN-Magazins, um 18 Uhr zur Stand-Party .
Der Linuxtag hat das Programm für die diesjährige Veranstaltung vorgestellt.