Auf der CeBIT stellte IBM jetzt gleich fünf neue Server der System x- Produktlinie für Smarter Computing vor.
Die durchweg sehr leistungsfähigen Systeme decken ein breites Spektrum ab. So wird der neue IBM System x iDataPlex dx360 M4 der grundlegende Baustein des neuen Supercomputers SuperMuc für das Münchner Leibnitz Recehnzentrum sein, der ab Sommer mit 110 000 Prozessorkernen eine Spitzenrechenleistung von 3 Petaflops liefern soll. Das BladeCenter HS23 wird dagegen Virtualisierung und Cloud Computing befördern. ByteMobile, ein weltweit führender Anbieter von mobilen Internet-Lösungen für globale Wireless-Netzbetreiber, attestiert IBM die zweieinhalbfache Leistung dank des neuen BladeCenters im Vergleich zur bisherigen Infrastruktur. Die drei Serversysteme x 3650 / 3550 / 3500 M4 arbeiten intern mit einer 10 GbE Virtual Fabric, lassen sich mit bis zu 768 GByte Hauptspeicher ausrüsten und können optional SSDs als Massenspeicher verwenden. Damit sollen sie eine bis zu 80prozentige Leistungssteigerung gegenüber Vorgängermodellen erreichen.
Die Wahl der Software - einschließlich Hypervisor oder Systemmanagement - will IBM weitestgehend den Anwendern überlassen, bietet aber selbstredend auch eigene Lösungen an.
Unter dem Motto 'Smarter Computing' stellte IBM jetzt eine ganze Reihe neuer Produkte vornehmlich für ressourcenintensivere Businessapplikationen vor.