Open Panel verwaltet Serverdienste

13.12.2010

Mit Open Panel stellt sich ein neues Administrationstool für Serverdienste vor. Es lässt sich per Weboberfläche und per Kommandozeile bedienen.

 

Mit ihrer Software möchten die niederländischen Entwickler ein freies, bedienungsfreundliches und erweiterbares Tool zur Servereinrichtung bieten. In der nun unter der GPL-Lizenz erhältlichen Version 1.0 kann Open Panel virtuelle Apache-Hosts konfigurieren, OpenSSH-Konten verwalten, DNS-Zonen mit BIND 9 administrieren sowie Postfix- und Courier-Maildienste einstellen. Daneben eignet sich das Panel zum Verwalten von MySQL-Datenbanken, von Pure-FTP-Konten mit Chroot und Iptables-Firewalls. Software-Updates per Apt lassen sich ebenfalls vornehmen.

 

 

 

Die GPL-Software Open Panel dient unter anderem zur Konfiguration der Firewall, hier die Weboberfläche in einem Macintosch-Browser.

Derzeit ist die Software für Debian 5.0 (Lenny) getestet, soll aber auch unter Squeeze und Ubuntu 10.04 funktionieren. Als nächstes Ziel möchte das Projekt Open Panel auch auf weiteren Debian-basierten Distributionen testen, langfristig soll es auch RPM-Versionen für Red Hat, Cent OS und Suse geben. Darüber hinaus haben die Entwickler weitere Entwicklungsziele bekanntgegeben: IP- und SSL-Administration, Vorlagen für Hosting-Produkte, Backup, Unterstützung für Mailinglisten, Verwaltung von Amavis und Spamassassin, eine Oberfläche für Mobilgeräte und einiges mehr.

 

Weitere Informationen finden sich auf der Open-Panel-Website . Dort gibt es auch eine Anleitung zur Installation der Software aus den Debian-Paketarchiven des Projekts.

[Diese Meldung stammt von Linux-Magazin Online ]

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