Das Community-Release von Suse bringt moderne Features wie Btrfs und Snapper mit.
Die neue OpenSuse-Version 13.2 enthält eine Reihe interessanter und moderner Linux-Features. So ist das Default-Dateisystem für die Root-Partition nun Btrfs. Mit dem Snapper-Tool lassen sich davon Snapshots anfertigen und mit Rollbacks in einen früheren Zustand versetzen.
Das neue Wicked-Framework will mit dem chaotischen Zustand der Linux-Netzwerkkonfiguration aufräumen, die aus einem Wust an Konfigurationsdateien und Skripts besteht. Dazu setzt Wicked auf ein Client-Server-Modell, das beispielsweise ein definiertes Interface zur Adresskonfiguration besitzt.
Wie Fedora verwendet nun auch OpenSuse das Dracut-Tool für die initiale Ramdisk. Als Bootloader kommt jetzt Grub2 zum Einsatz. Zusätzlich zur Unterstützung von Vollvirtualisierung mit KVM und Virtualbox unterstützt OpenSuse 13.2 auch Linux-Container in Version 1.0.6 und Docker-Container in Version 1.2.
SUSE preist seine neue Leap-Version als optimales Release für Profis an.