Oracle stellt Sparc M7 mit 32 Cores vor

14.08.2014

Insbesondere bei der hauseigenen Datenbank soll der neue Prozessor glänzen.

Oracle hat mit dem Sparc M7 einen neuen Prozessor mit 32 Cores vorgestellt. Laut Angaben des Herstellers soll der neue Chip bei den meisten Anwendungen etwa drei- bis viermal so schnell sein wie sein Vorgänger. Insbesondere beim Einsatz von Oracles In-Memory-Datenbank soll der neue Sparc-Prozessor seine Vorzüge zeigen. Hersteller von Konkurrenzprodukten können aber genauso von den neuen Prozessor-Features Gebrauch machen und damit ihre Software für den Sparc M7 optimieren.

Der Sparc M7 soll mit zehn Milliarden Transistoren auf einem Die in einem 20nm-Verfahren gefertigt werden (zum Vergleich: bei einem Intel Xeon Phi sind es etwa fünf Milliarden Transistoren). Der neue Prozessor lässt sich in Konfigurationen mit bis zu 32 Sockets verschalten. Auf den Markt kommen soll der neue Chip im nächsten Jahr.

Ähnliche Artikel

comments powered by Disqus
Mehr zum Thema

Oracle entwickelt Einsteiger-Sparc "Sonoma"

Während Debian den Support für Sparc-Prozessoren einstellt, will Oracle einen leistungsfähigen Entry-Level-Sparc-Prozessor vorstellen, der gegen Intels Xeon antritt.

Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023