Paranoide Perl-Programmierung jetzt auch für IPv6

21.12.2011

Das für möglichst sichere Perl-Skripts gedachte Paket "Paranoid" enthält ein neues Modul zur Socket-Programmierung, das auch den Umgang mit IPv6 vereinfachen soll.

Unter dem Namen " Paranoid " hat der Programmierer Arthur Corliss eine Sammlung von Perl-Modulen veröffentlicht, die das Schreiben möglichst sicherer Perl-Skripts unterstützen soll. In der eben erschienenen Version 0.32 hat er ein neues Modul zur Socket-Netzwerkprogrammierung hinzugefügt, das unter anderem den Umgang mit dem IPv6-Protokoll erleichtern soll. Es hilft dem Perl-Programmierer, zu erkennen, ob ein System IPv6 unterstützt.

Außerdem gibt es in Version 0.32 einige Verbesserungen in den Modulen Paranoid::Network und Paranoid::Module. Um die Sicherheit von Perl-Skripts zu verbessern, prüft Paranoid intern übergebene Daten und setzt den Perl-Taint-Mode ein, der Programmierer darauf aufmerksam macht, wenn Sie von außen kommenden Daten ungeprüft verwenden. Paranoid bietet Module beispielsweise für Logging, zum Dateisystemzugriff, für Prozessmanagement und die Dateidatenbank BerkeleyDB.

Ähnliche Artikel

Mehr zum Thema

PostgreSQL asynchron

Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023