Red Hat fügt seinen Akquisitionen die Firma hinter dem Konfigurationsmanagement-Tool hinzu.
Wie die Website VentureBeat berichtet, kauft Red Hat die Firma Ansible für 100 Millionen US-Dollar. Ansible steht hinter dem gleichnamigen Open-Source-Tool zum Konfigurationsmanagement von Linux-Rechnern. Die in Python geschriebene Software erlaubt es, die Konfiguration von Rechnern zentral in Konfigurationsdateien zu speichern und sie dann auf einer Vielzahl von Servern reproduzierbar umzusetzen.
Ansible wurde maßgeblich von Michael de Haan entwickelt, der früher selbst bei Red Hat angestellt war und dort beispielsweise das Management-Tool Cobbler entwickelt hat. Ansible tritt in Konkurrenz zu Programmen wie Puppet, Chef und Saltstack, hat aber gegenüber der Konkurrenz in letzter Zeit stark an Popularität gewonnen und wird beispielsweise auch im Cloud-Computing-Framework OpenStack verwendet.
Einige frei zugängliche Artikel geben einen Einblick in Ansible:
Mit dem Konfigurationsmanagement-Tool lässt sich nun die Netzwerkkonfiguration von Herstellern wie Arista, Cisco und Juniper verwalten.