Der Container-Spezialist soll die Kubernetes-Expertise des Linux-Distributors vertiefen.
Wie Red Hat bekannt gibt, übernimmt es für 250 Millionen US-Dollar den Container-Spezialisten CoreOS. Damit will Red Hat sein Angebot im Bereich Container und Orchestrierung weiter ausbauen. Neben der minimalistischen Linux-Distribution Container Linux (ehemals CoreOS) bietet CoreOS beispielsweise auch eine Kubernetes-Distribution namens Tectonic.
Außerdem hat CoreOS mit Rocket (rkt) eine zu Docker alternative Container-Runtime sowie eine Container-Registry namens Quay veröffentlicht. Mitarbeiter von CoreOS sind außerdem an der Standardisierung von Container-Images und -Runtimes im Rahmen der Open Container Initiative (OCI) beteiligt.
CoreOS hat eine neue kommerzielle Kubernetes-Plattform gelauncht, mit der es Googles Containerverwaltung zusammen mit dem hauseigenen Teck Stack für den hochskalierten und sicheren Container-Betrieb in verteilten Umgebungen vermarkten will.