Die Cloud- und Containerlösungen von Joyent basieren auf OpenSolaris und Open-Source-Technologien.
Der südkoreanische Samsung-Konzern übernimmt den Cloud-Anbieter Joyent. Damit wird Samsung der Hauptkunde für die auf Containern basierenden Datacenter von Joyent und soll zum weltweiten Ausbau der Infrastruktur beitragen. Kernstücke der Joyent-Technologie sind der Container-Dienst Triton und der Object Storage Manta.
Das von Joyent verwendete Betriebssystem SmartOS basiert auf dem Quellcode von OpenSolaris respektive dem Open-Source-Fork Illumos. Joyent hat den Linux-Hypervisor KVM auf SmartOS portiert, um in den Solaris-Zones auch Linux-Maschinen betreiben zu können. Auch die meisten anderen Komponenten der Cloud- und Containerlösung sind unter einer Open-Source-Lizenz verfügbar. Joyent unterstützt außerdem die Entwicklung des freien Javascript-Frameworks Node.js.
Einen Einblick in SmartOS gibt der Artikel "Clever und smart" im ADMIN-Magazin.
Docker-Container lassen sich nun nativ auf SmartOS und dem Smart Data Center betreiben.