Das Samba-Projekt warnt vor einer Sicherheitslücke in seinem SMB-/CIFS-Server für Unix-Systeme und rät Anwendern zum Update.
Das Problem mit mit der CVE-Nummer 2010-3069 besteht in einem Buffer Overflow beim Verarbeiten der Windows-Security ID (SID). Über einen Client mit Verbindung zu einem Fileshare ließe sich die Schwäche ausnutzen, teilen die Samba-Entwickler mit. Die Sicherheitslücke betrifft alle Samba-Versionen von 3.0.x bis inklusive 3.5.x.
Das Projekt hat als Security-Releases Samba 3.5.5 und 3.4.9 veröffentlicht. Allen Anwendern ist ein Update auf diese Versionen empfohlen, für ältere Installationen gibt es Patches. [Diese Meldung stammt von Linux-Magazin Online]
Mit manipulierten SMB-Paketen können Angreifer eigenen Code auf dem Samba-Server ausführen.