So eine Festplatte ist ein fragiles Ding. Zwar grenzen Partitionen logische Datenspeicher auf einer Festplatte voneinander ab, tatsächlich gehen die Blocks aber fließend ineinander über. Deshalb ist es gut, alle Informationen über die vorhandenen Partitionen und Dateisysteme parat zu haben und möglichst an einem sicheren Ort (das heißt gegen Verlieren und Verbrennen geschützt) zu lagern.
Um an die Informationen zu kommen, gibt es einige Tools, die mehr oder weniger gut funktionieren. So gibt "fdisk -l Device" die Partitionen mit Anfang und Ende aus, aber dabei stimmen die Dateisysteme nicht unbedingt. Weitere Informationen sind zum Beispiel in der Kernel-Datei "/proc/partitions" zu finden, die aber eigentlich schon als obsolet gilt. Schließlich lassen sich noch mit einem Aufruf von "wipefs" mehr Details über die vorhandenen Dateisysteme in Erfahrung bringen - dies erfordert allerdings Root-Rechte:
# for i in /sys/class/block/* ; do /sbin/wipefs /dev/${i##*/} ; done wipefs: error: /dev/sda: appears to contain 'dos' partition table offset type ---------------------------------------------------------------- 0x3 ntfs [filesystem] UUID: 63C8791848E6605D offset type ---------------------------------------------------------------- 0x438 ext3 [filesystem] UUID: 8fbed9b8-58c3-4fe4-a0f8-673e33a58350 offset type ---------------------------------------------------------------- 0x438 ext3 [filesystem] UUID: 472dd7b9-8095-4b51-bb78-1e01db34cbc6 wipefs: error: /dev/sda4: appears to contain 'dos' partition table offset type ---------------------------------------------------------------- 0x20000 zfs [filesystem] offset type ---------------------------------------------------------------- 0x20000 zfs [filesystem]