In der neuen Version wurde die BSD-basierte pfSense-Firewall gründlich überarbeitet.
Ab sofort ist Version 2.3 der pfSense-Firewall-Software verfügbar. Dabei haben die Entwickler an ihrer BSD-basierten Firewall-Distribution einiges geändert. So basiert etwa das grafische Frontend jetzt auf dem CSS-Framework Bootstrap. Damit soll die Firewall besser über verschiedene Geräteklassen wie Desktop-Rechner oder Mobilgeräte bedienbar sein.
Das darunterliegende FreeBSD-System basiert nun auf dem FreeBSD-Paketmanager. Das soll es den Entwicklern ermöglichen, künftig die Firewall-Distribution einfacher modulweise zu aktualisieren. Das war bisher aufgrund der monolithischen Architektur schwieriger.
Die Firewall macht nun von einigen Optimierungen im FreeBSD-Kernel Gebrauch, etwa einem neuen Fast-Forwarding-Feature für IP-Routing, das auf Code im Userspace basiert. IPSec kann von Hardwarebeschleunigung per AES-NI profitieren, wenn der Prozessor dies unterstützt.
Das frei lizenzierte pfSense ist auch als Appliance verfügbar, die preislich bei 300 US-Dollar startet und dafür auch Support bietet.
Eine Einführung in die pfSense-Firewall gibt der ADMIN-Artikel "Schutzschild".
Eine neue Version der BSD-basierten pfSense-Firewall wurde veröffentlicht.