Fazit

Wer kostenlos seine Festplatte oder Partitionen als Image über ein Netzwerk sichern möchte, kommt um drei Werkzeuge nicht herum: »dd« , Partimage und »ntfsclone« heißen die Programme der Wahl. Während sich »ntfsclone« um NTFS-Partionen kümmern, verdaut Partimage alle wichtigen Linux-Formate und FAT32-Systeme. Die restlichen Exoten erschlägt »dd« , wenn auch mit ziemlich dicken Ergebnissen.

Alle anderen freien Imager im Internet bestehen meist nur aus einem Frontend für das Dreigestirn. So auch FOG, das allerdings mit seinem "alles in einem Server"-Konzept einen interessanten Weg verfolgt. Sobald es die nötige Reife erlangt, dürften es viele Administratoren sicherlich nicht mehr missen wollen.

Der Autor

Tim Schürmann ist selbständiger Diplom-Informatiker und derzeit hauptsächlich als freier Autor unterwegs. Zu seinen Büchern gesellen sich zahlreiche Artikel, die in Zeitschriften und auf Internetseiten in mehreren Ländern veröffentlicht wurden.

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Ausgabe /2023