Seit mehr als drei Jahren arbeitet Münchens Stadtverwaltung nun mit freier Open-Source-Software, setzt zunehmend offene Standards ein und treibt den Umstellungsprozess in Richtung Linux weiter voran. Besondere Herausforderungen des Projektes LiMux [1] sind der Umstieg auf das Büro-Software-Paket Open Office, die Integration des behördenspezifisch angepassten LiMux Basisclients in heterogene IT-Strukturen sowie die zahlreichen Fachanwendungen. Dieser Artikel beschreibt die dabei gesammelten Erfahrungen und geht besonders auf die Probleme bei der Migration von Microsoft Office zu Open Office ein.
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In einer Antwort auf eine offizielle Anfrage räumt der Münchner OB Reiter ein, dass eine Rückkehr zu Microsoft-Produkten einen zweistelligen Millionenbetrag kosten würde.
Die rot-grünen Gewinner der Stadtrats- bzw. Senatswahlen in München und Hamburg haben sich auf einen weitgehenden Umstieg auf quelloffene Software in ihren Verwaltungen verständigt. Microsoft unterstütze diese Pläne, verlautbart Redmond.