Unter Linux gewinnt die Kernel-based Virtual machine (KVM) zusehends mehr Freunde und wurde für Red Hat und Ubuntu sogar zur bevorzugten Virtualisierungslösung. Im Gegensatz zu Xen verlangt die Inbetriebnahme nur wenige Handgriffe, die Gastbetriebssysteme laufen zudem ohne spezielle Patches.
Proxmox ist eine auf Virtualisierung spezialisierte Distribution, mit der sich virtuelle Server mit Open VZ oder KVM gleichzeitig aufsetzen und verwalten lassen. Damit ermöglicht es das komfortable Management von Open-VZ-Containern und KVM-Hosts im Browser.
Virtualisierung mit Open-Source-Tools brummt. das schlanke und schnelle KVm reicht seit Kurzem auch physische PCI-Hardware direkt durch, wenn der Admin ein paar Sachen beachtet. Wie das ohne Probleme klappt, zeigt diese Anleitung.
Die Bremer Firma Univention schickt mit dem Corporate Server (UCS) einen der interessantesten vorkonfigurierten Linux-Server als strategische Plattform für andere OSS-Produkte ins Rennen. Die seit Ende 2010 verfügbare Version 2.4 lockt mit einem Manager für virtuelle Maschinen auf Basis von Xen oder KVM.