Das vielfältige Netzwerk-Tool kann IPv4-Netze jetzt schneller scannen.
Das Tool Netstr ist ab sofort in Version 0.18 verfügbar. Dabei hat der Entwickler Jason Fink das Scannen von IPv4-Netzen beschleunigt, sowohl im lokalen Netz als auch übers Internet. Durch die Restrukturierung des IPv4-Moduls ist der Quellcode jetzt deutlich kleiner als bisher. Außerdem hat er den Code für die Beschränkung eines Scans auf ein Subnetz entfernt. Das sollen künftig externe Wrapper-Skripts übernehmen.
Netstr kann IPv4-Netze scannen, Paket im Tcpdump-Mode mitschneiden und als ARP-Sniffer arbeiten. Auch als sogenannter Fuzzy Passive Scanner, der Verbindungsversuche anderer Rechner erkennt, kann das Tool fungieren. Auch IPv6 wird von Netstr unterstützt.
Getestet hat Fink das Tool auf Linux und OpenBSD. Auf NetBSD, Darwin (OS X) und FreeBSD sollte Netstr seiner Meinung nach auch laufen. Der Quellcode ist im Github-Repository von Netstr zu finden.