Aufgrund der Erfahrungen aus dem lokalen Unternehmensnetzwerk stellt sich IPv6 zunächst als eine Zusatzbelastung für die Netzadministration dar. Darüber hinaus ergibt sich durch das latente Gefährdungspotenzial und die De-facto-Nutzung des Protokolls ein Schulungs- und Trainingsbedarf für Administratoren und Benutzer. Zudem ist eine zentral koordinierte Einführung des neuen Protokolls von großer Bedeutung für den störungsfreien Betrieb. Wegen der Komplexität sollte man den Zeitfaktor nicht unterschätzen und frühzeitig mit den Planungen beginnen. IPv6 zu ignorieren, ist jedenfalls gefährlich. (jcb)
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