Nachdem die Chemnitzer Linux-Tage 2020 zum ersten Mal ausgefallen waren, finden sie in diesem Jahr erstmals rein virtuell statt: Unter dem Motto "Mach es einfach anders" erwarten Interessierte am 13. und 14. März unter anderem über 70 Vorträge und zwölf Workshops im Internet.
Rust hat eine neue Heimat: Mit der Rust Foundation, zu deren fünf Gründungsmitgliedern der bisherige Projekt-Betreiber Mozilla zählt, verwaltet ab sofort eine dezidierte Non-Profit-Organisation die Open-Source-Programmiersprache samt ihrem Ökosystem.
LibreOffice ist in der neuen Version 7.1 verfügbar. Während diese mit Performance-Verbesserungen und neuen Funktionen aufwartet, will Anbieter Document Foundation mit dem neuen Namenszusatz "Community" für die Basis-Version betonen, dass für Unternehmensanwender ein anderes Paket konzipiert ist.
Forscher des Security-Anbieters Qualys habe eine schwerwiegende Sicherheitslücke in sudo entdeckt. Diese soll auch unprivilegierte Benutzer in die Lage versetzen, auf einem Linux-Host mit einer Standard-Sudo-Konfiguration Root-Rechte zu erlangen.
Am 28. Januar 2021 veranstaltet Univention seinen insgesamt 14. Summit, den der Open-Source-Anbeiter erstmals rein digital durchführen wird. Zentrales Veranstaltungs-Thema wird digitale Souveranität sein.
Red Hat plant, sich mit der Akquisition von StackRox im Bereich Container-Security zu verstärken. Dessen gleichnamige Kubernetes-native Sicherheitslösung soll die hauseigene Cloud-Management-Plattform OpenShift sicherer machen.
Threema, der sich auf Security- und Datenschutz-Aspekte fokussierende Instant-Messaging-Dienst, hat den Quelltext seiner Apps offengelegt. Als Motivation gibt der Schweizer Anbieter der günstigen Apps an, volle Transparenz schaffen zu wollen.
Icinga hat ein neues Release seines grafischen Konfigurations-Frontends für seine Open-Source-Monitoring-Software Icinga 2 veröffentlicht. Icinga Director Version 1.8 verbessert vor allem die Automatisierung innerhalb der ebenfalls freien Software.
Red Hat prognostiziert die wichtigsten Container-Trends für das kommende Jahr: Angesichts der fortschreitenden Technologie-Evolution hin zu Cloud-nativen Architekturen auf der einen und unausgeschöpften Nutzungsmöglichkeiten von Containern als deren zentralen Komponenten auf der anderen Seite sehen die Open-Source-Experten eine dynamische Weiterentwicklung der Container-Technologie voraus.
SUSE schließt die Übernahme von Rancher Labs ab. Damit vergrößert der Linux-Distributor sein Portfolio um die marktführende Kubernetes-Management-Plattform.
Metaways hat ein neues Release der Business-Edition seiner Open-Source-Groupware Tine 2.0 veröffentlicht. Neben höherer Performance wartet Version 2020.11 unter anderem mit neuen Datenexport-Features auf.
GitHub hat einen vielfachen Community-Wunsch für seinen grafischen Client umgesetzt: "Split Diffs", eine neue optionale Seite-an-Seite-Ansicht für den GitHub Desktop, sollen Entwicklern ihre Codeänderungen übersichtlicher veranschaulichen.
Die Linux Foundation möchte die Weiterentwicklung der Linux-Skills Interessierter fördern und so die Community stärken. Dazu bietet sie einen Reihe von Webinaren an, in denen erprobte Maintainer und Community-Anführer vor allem technisches Expertenwissen vermitteln.
Die Raspberry-Pi-Foundation präsentiert ihren Einplatinencomputer in gebrauchsfertiger Hardware: Der Raspberry Pi 400 kommt als kompaktes Keyboard, in dessem Inneren ein Raspberry 4 wirkt.
Das Fedora-Projekt hat Release 33 seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Es soll unter anderem mit einem nahtloseren Design, einem via BTRFS verbesserten File-System und neuen Features für das Internet-of-Things (IoT) oder Edge-Computing überzeugen.