Bei DirectAccess [1] handelt es sich um eine proprietäre VPN-Verbindungstechnologie von Microsoft, die zur Verschlüsselung das standardisierte IPSec-Protokoll verwendet. DirectAccess benötigt keinen dedizierten VPN-Client und stellt beim Starten eines unterstützten Betriebssystems (Windows 7 Enterprise, Windows 8/8.1 Enterprise) einen IPSec-Tunnel zur Verfügung, den Sie im DirectAccess-Assistenten im einfachen Modus für die Kommunikation des Clients mit internen Firmenressourcen verwenden können.
DirectAccess kam mit der Veröffentlichung von Windows Server 2008 R2 auf den Markt und war für Endbenutzer eine willkommene Lösung, weil sich Benutzer nicht mehr mit einer aufwändigen VPN-Lösung zum Zugriff auf Firmenressourcen anmelden mussten. Für IT-Administratoren hingegen stellte sich die Konfiguration einer lauffähigen DirectAccess-Umgebung als sehr aufwändig und fehlerträchtig heraus. Anfang 2010 brachte Microsoft dann den Nachfolger des Intelligent Application Gateway (IAG), Forefront Unified Access Gateway (UAG) [2], heraus, das eine dedizierte Funktion zur Veröffentlichung von DirectAccess besaß und neben vielen administrativen Verbesserungen auch ein DNS64- und NAT64-Gateway zur Verfügung stellte.
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.