Linux-Server lassen sich in Windows-Umgebungen mit Hyper-V effizient virtualisieren. Deshalb arbeitet auch Microsoft kontinuierlich daran, die Integration von Windows und Linux zu verbessern. Dieser Beitrag zeigt den komplizierten Weg der Anbindung eines Linux-Servers, aber auch Alternativen wie die Verwendung einer kostenlosen Samba-Appliance. Sie müssen für die Anleitungen in diesem Artikel nichts an den Domänencontrollern ändern oder dort Tools installieren. Alles was nötig ist, können Sie in Linux erledigen.
Auch wenn Sie bisher im Netzwerk noch keinen Linux-Server einsetzen, kann es sinnvoll sein, einmal dessen Möglichkeiten zu erproben. In vielen Bereichen, zum Beispiel als Proxy-Server oder Reverse-Proxy, bieten Linux-Server einen echten Mehrwert. Dazu kommt die Option, auf den Linux-Servern auch mit Active Directory-Benutzern zu arbeiten. Das erleichtert den Anwendern die Anmeldung, da sie sich keine zwei verschiedenen Anmeldenamen und Kennwörter merken müssen. Das Anbinden eines Linux-Servers an eine Windows-Domäne ist gar nicht so kompliziert, wie es sich viele Administratoren vorstellen.
Zunächst sollten Sie beim Betrieb von Linux-Servern in Active Directory-Umgebungen darauf achten, eine echte Server-Version zu installieren, nicht die Desktop-Version. Der Nachteil der Server-Versionen ist das Fehlen der grafischen Oberfläche, was für Linux-Administratoren kein Problem darstellt, für Windows-Admins allerdings schon. Sie haben aber die Möglichkeit, nach der Installation eines Ubuntu-Servers eine eingeschränkte grafische Oberfläche zu installieren.
Wir gehen in diesem Beitrag von einem Linux-Server auf Basis von Ubuntu 14.04.2 LTS aus. Er bietet hervorragende AD-Unterstützung, ist mit Kerberos kompatibel und außerdem sehr stabil. Dazu kommt, dass Sie im Internet eine Vielzahl von Anleitungen zum Server finden.
Im Fall
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.