So populär SQL-Datenbanken sind, lassen sich ebendiese Datenbanken von Angreifern aus dem Tritt bringen, mit unschönen Folgen. So ist es möglich, an vertrauliche Informationen zu gelangen oder gar Inhalte zu manipulieren. SQL-Injections nennt sich die dahinterliegende Angriffstechnik. Ein ganzes Autorenteam, bestehend aus sage und schreibe elf Experten, beleuchtet unter Leitung von Justin Clarke im knapp 700-seitigen Buch "SQL Hacking" die Sicherheit von SQL-Datenbanken. Dabei beschreiben sie nicht nur, wie Angreifer vorgehen, sondern zeigen auch praxisnahe Wege auf, um Lücken zu schließen – für Webprogrammierer wie für Admins.
Den Anfang macht die Frage, was SQL-Injections überhaupt sind und wie sie sich auf Webanwendungen samt dahinterliegenden Datenbanken auswirken. Einfach gehaltene Code-Beispiele verdeutlichen die Theorie, die sogar zum Ausprobieren einladen – natürlich nur gegen den eigenen SQL-Server. Nach dem Aufstöbern von Schwachstellen folgt das Schließen der Lücken. Kapitel 3 richtet sich hierfür an Programmierer und erläutert, wie sich Quellcode auf Anfälligkeiten für SQL-Injections untersuchen lässt. Auch erlaubt nicht jede Organisation, Attacken auf die eigene Produktivdatenbank zu fahren. Der Fokus liegt dabei auf Schwachstellen, die sich über Daten aus nicht vertrauenswürdigen Quellen – also von außen – ausnutzen lassen. Glücklicherweise behandeln die Autoren nicht nur die statische, sondern auch die automatisierte
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