Seit Organisationen in den 1990er Jahren anfingen, Firewalls zu implementieren, hat sich an deren Zweck nicht viel verändert: Unautorisierte Zugriffe auf Netzwerkressourcen zu unterbinden und nur die legitime Kommunikation zu erlauben. Die Dimensionen der Netzwerke, in denen Firewalls agieren, haben sich allerdings stark verändert: Die Anzahl der Zugriffspunkte im Netzwerk wuchs in vielen Firmen im Laufe der Jahre von ein paar Dutzend auf mehrere tausend heran. Besonders im Zuge von BYOD-Richtlinien und IoT-Geräten ist die Anzahl der auf das Netzwerk zugreifenden Instanzen förmlich explodiert und unterliegt heute einem kontinuierlichen Wandel. Dies hat zur Folge, dass Netzwerke einer erhöhten Gefahr durch unsichere Geräte und veraltete Firewall-Richtlinien ausgesetzt sind.
Die Anforderungen steigen zudem durch Gesetze, die den Datenschutz stärken sollen und den Aufgabenumfang der Compliance erhöhen. Dadurch entstehen für die verantwortlichen IT-Teams große Herausforderungen, weil sie sich in einer Zwickmühle sehen: Die Daten müssen durchweg schnell
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